Hallo zusammen,
Ich bin am 1.12.2017 umgezogen. Ich hatte vorher einen DSL50000 Vertrag mit besonders hoher Bandbreite.
Die Hotline von Vodafone hat mir mitgeteilt, dass sie am neuen Standort lediglich 6GB anbieten können. Für uns in einem 5 Personen Haushalt mit 3 Teenagern und Netflix leider nicht akzeptabel!
Ein örtlicher Anbieter hat jedoch Glasfaser am neuen Standort ausgebaut und kann uns die gewohnte Geschwindigkeit anbieten.
Wir haben daher außerordentlich wegen Unzug gekündigt und den neuen Meldebescheid wie mit Vodafone vereinbart geschickt.
Heute 3 Monate später zieht Vodafone ohne Rücksprache von unserem Konto 250€ „Ausgleichzahlung“ ein. Mit einem Ausgleich von 3 Monaten Grundgebühr wäre ich einverstanden gewesen aber 250€ finde ich frech!!
Der § 46 TGK sagt ja eindeutig, dass ein Sonderkündigungsrecht besteht, wenn die vertraglich vereinbarte Leistung wegfällt. Vertraglich vereinbart waren 50.000 für die wir natürlich auch einen höheren preis bezahlt haben als bei der kleinen Bandbreite, die kann Vodafone nachweislich nicht am neuen Standort erbringen. Damit entfällt die Leistungserbringung.
Ich bin schon sehr enttäuscht von Vodafone, wir haben auch unsere Mobilfunkverträge bei Vodafone und werden dann als Kunde so behandelt...
Wie seht ihr das Community?
Viele Grüße,
Carsten