Forderung Inkasso
Tibo32
Daten-Fan
Daten-Fan

Hallo zusammen, ich hätte folgende Angelegenheit:

Ich hatte einen Vertrag bei Vodafone (DSL+Festnetz), für jeweils 19,99€/Monat. Diese hatte ich im Mai diesen Jahres gekündigt, woraufhin mir die Kündigung für den 07.06.2018 bestätigt wurde. Daraufhin wurde mir jedoch am 27.06.2018 noch einmal den Monatlichen Betrag abgebucht. Diesen habe ich zurückgehen lassen, da ich davon ausging, dass hier ein Fehler vorliegen würde, da ich ja bereits gekündigt habe, eine Rechnung für diesen Betrag erhielt ich nicht.

Daraufhin bekam ich am 18.07.18 eine Mahnung, den Betrag doch bitte zu bezahlen. Darauf habe ich nicht reagiert, nun habe ich eine Email des Inkassobüros bekommen, bei dem ich einen utopischen Rechnungsbetrag begleichen soll: 

 

Screenshot_20180822-132611_AquaMail.jpg

Woraus ergibt sich die komplette Forderung von Vodafone, trotz gekündigtem Vertrag? Die Mahngebühren von 70€ würde ich bei rechtmäßiger Forderung ja noch hinnehmen, was bei einem Betrag von 25€ ohnehin schon hoch genug ist, die 113,22€ verstehe ich jedoch überhaupt nicht. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

6 Antworten 6
Der Ritter
Giga-Genie
Giga-Genie

@Tibo32@  schrieb:

Darauf habe ich nicht reagiert, nun habe ich eine Email des Inkassobüros bekommen, bei dem ich einen utopischen Rechnungsbetrag begleichen soll (...)


Na dann viel Spaß beim Auseinander-Setzen mit dem einzigen noch zuständigen Ansprechpartner:  Dem Inkasso-Büro.  Vodafone ist aus der Sache zu diesem Zeitpunkt vollständig raus und kann/wird auch keine Auskünfte (mehr) geben.

 

Und die Rechnung vom 27.06.2018 war vermutlich die Abschlußrechnung (die normalerweise per Post kommt) und damit vollkommen rechtens.  Ein Blick auf den dort genannten Abrechnungszeitraum hätte vermutlich genügt.

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.


@Der Ritter@  schrieb:

@Tibo32@  schrieb:

Darauf habe ich nicht reagiert, nun habe ich eine Email des Inkassobüros bekommen, bei dem ich einen utopischen Rechnungsbetrag begleichen soll (...)


Na dann viel Spaß beim Auseinander-Setzen mit dem einzigen noch zuständigen Ansprechpartner:  Dem Inkasso-Büro.  Vodafone ist aus der Sache zu diesem Zeitpunkt vollständig raus und kann/wird auch keine Auskünfte (mehr) geben.

 

Und die Rechnung vom 27.06.2018 war vermutlich die Abschlußrechnung (die normalerweise per Post kommt) und damit vollkommen rechtens.  Ein Blick auf den dort genannten Abrechnungszeitraum hätte vermutlich genügt.

 




 Eine schriftliche Rechnung habe ich nie erhalten, es wurde einfach von meinem Konto abgebucht, weshalb ich dies auch wieder zurückbuchen ließ. Hätte ich ein Schreiben bekommen, in dem mit mitgeteilt wird, dass es sich hierbei noch um eine Abschlussrechnung handelt, hätte ich kein Problem mit dieser Rechnung gehabt. 


@Tibo32@  schrieb:
Eine schriftliche Rechnung habe ich nie erhalten, es wurde einfach von meinem Konto abgebucht, weshalb ich dies auch wieder zurückbuchen ließ.

Ich habe das schon öfter erwähnt.  Eine nicht nachvollziehbare Rechnung ohne Rücksprache mit dem Rechnungssteller einfach zurückbuchen zu lassen und in der Folge zu ignorieren, wenn der Rechnugssteller sich (z.B. mit Mahnungen) dazu meldet, ist der sicherste Weg, den Ärger und die Rechnungssumme zu multiplizieren.

 

Wie oben aber schon geschrieben:  Das können Sie jetzt alles mit dem IB klären.  Vodafone ist nicht mehr zuständig.

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Schadensersatz aka Verzugskosten sind Wunschkosten die Inkassounternehmen gerne in Rechnung stellen, dies ist meistens jedoch völlig unrealistisch.
Das musst du jedoch selbst mit dem Inkassobüro klären.

Der Fehler liegt nämlich bei dir. Es ist völlig normal, das einen Monat nach Vertragsende noch etwas bei dir abgebucht wird. Den ersten Monat deines Vertrages hast du immerhin auch nichts bezahlt, für den ersten Monat wird bei jedem Internet/Handyvertrag eigentlich am Ende des 1. oder am Anfang des 2. Monats abgebucht.

Was ich nicht verstehe, selbst wenn die Abschlussrechnung nicht per Post kam:

 

Man ist zwei Jahre Kunde. Da sollte man es doch schaffen, sich zumindest eine Rechnung mal anzuschauen und dann feststellen: Vodafone rechnet rückwirkend ab.

 

Und selbst wenn man sowohl die Abbuchung, als auch die Mahnung für ungerechtfertigt hält: Warum reklamiert man nicht? Dann hätte sich das sicherlich auch geklärt.

isdochallesegal
Host-Legende
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Und beim zweiten lesen: Im Mai 2018 gekündigt, zum 07.06.2018 bestätigt.

 

Kann also keine fristgerechte Kündigung gewesen sein. War es eine vorzeitige Kündigung und daher ggf. der Schadensersatz?