@Julz2k schrieb:
Ehm wieso sollte das nicht möglich sein, insofern er schon den Listenpreis zahlt? Er hat den 50MBit Tarif jedoch mit der Rückfallklausel auf 25MBit zur Absicherung, trotzdem kostet der Tarif das gleiche wie der mit der 25MBit Vertragsklausel, weil es eben nur den 50MBit Tarif gibt..
Das Problem ist, dass durch diese "Rückfallklausel" der Vertrag nicht mehr auf 28..50 MBit/s läuft, sondern auf 17..25 MBit/s. Es sind im Vertrag also -auch wenn preislich identisch zur 50 MBit/s-Option- nur maximal 25 MBit/s vereinbart. Eine Anpassung der Leitung auf jetzt 28..50 MBit/s würde dementsprechend eine Vertragsänderung sein, auch wenn per se der Preis ggfs. gleich bleiben würde. M.W. wird dies jedoch nicht ohne Anpassung in die neuen Tarife (und damit einer Vertragsverlängerung zu aktuellen Konditionen) gemacht.
@Julz2k schrieb:
Andere Provider stellen den Vertrag auch auf Anfrage um, sobald 50MBit buchbar ist.
Was andere Provider machen, ist erst einmal irrelevant.
@Julz2k schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere hat sogar Andre und co hier Verträge bereits von 25MBit auf 50MBit umgestellt, soweit ich mich erinnere hat dies nicht die Vertragslaufzeit beeinflusst.
Meine letzte Erinnerung war, dass dies lediglich bei den Tarifen erfolgte, wo vor dem VDSL-Ausbau bereits die höhere Geschwindigkeit anlag und am Ende der Ausbauarbeiten quasi vergessen wurde, wieder die ursprüngliche Geschwindigkeit zu schalten. Aber bei 25ern von Anfang an habe ich es zumindest noch nicht gelesen, dass diese auf den 50er ohne Anpassungen der Laufzeit angehoben wurden.
Das eine Anpassung möglich ist - wenn auch mit neuer Laufzeit und zu den derzeit gültigen Konditionen für Bestandskunden - sollte hingegen unumstritten sein.
