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Frage

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Antwort

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Lösung

aufdringlicher und respektloser Ansprechpartner
Al79
Daten-Fan
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Ein aufdringlicher und respektloser Verkäufer hat mich zunächst schriftlich (handschriftliche Notiz im Briefkasten) kontaktiert und erschien später erneut bei mir Zuhause. Da ihm die Haustür von uns nicht geöffnet wurde, hat er sich anderweitig Zutritt zum Gebäude verschafft, sodass er dann vor unserer Wohnungstür stand. Meine Frau, die unser Baby betreut, hat ihm geöffnet. Er hat sie mit dubiosen und verwirrenden Argumenten davon überzeugen wollen, dass wir unsere Internetverbindung nicht weiter über DSL haben können und deshalb auf eine Kabelverbindung umsteigen sollten. Er hat sie sogar überredet, dass er das Wohnzimmer betreten kann, um die Dose zu kontrollieren. Da meine Frau nicht die Vertragspartnerin ist, hat sie mit hm einen Termin für den nächsten Tag vereinbart, an dem er die Sachlage mit mir besprechen wollte.

Am nächsten Tag rief ich ihn an, um den Termin abzusagen, und das Gespräch fand in einem aggressiven Tonfall statt, in dem ich, seiner Meinung nach, nicht über genügend Intelligenz verfügte, um seine Argumente zu verstehen. Der Punkt kam, an dem er verlangte, ihm einen Grund zu nennen, weshalb ich nicht zu einem Kabelvertrag wechseln wollte. Als ich ihm sagte, dass der Grund einfach ist, dass ich die Änderung nicht vornehmen möchte, sagte er mir, dass ihm das Gespräch zu doof geworden ist und er nicht weiter mit mir sprechen wollte, sagte er auf Wiedersehen und bevor er auflegte, sagte er noch „gibst doch noch Dumme“ und legte auf bevor ich etwas sagen konnte. 

Meine Frage an Vodafone lautet, warum Sie diesen Personen den Zugriff auf die persönlichen Daten ihrer Kunden ermöglichen und sie auf täuschende und aggressive Weise ihre Kunden belästigen können, um ihre Produkte anzubieten.

Der Vertreter meinte, dass unser DSL-Anschluss über den Telekom-kasten im Keller läuft und da Telekom scheinbar nichts mehr mit Vodafone zu tun hat, sollte mein Vertrag bald gekündigt werden.

Außerdem meinte der Vertreter, dass ich irgendwelche Kosten doppelt bezahle (die Anschlusskosten?). Diese Kosten werden von mir in den Betriebskosten gezahlt und noch extra an Vodafone.

 

Ich wurde kontaktiert von:

Vodafone Kabel Deutschland

Regionaler Vertriebspartner Region4

Mxxx Lxxx  017xxxx

 

Edit: personenbezogene Daten unkenntlich gemacht.

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
reneromann
SuperUser
SuperUser

Eins vorweg: Diese "Medienberater" haben in der Regel keinen Zugriff auf Kundendaten - es ist jedoch für sie ein Leichtes, die Namen von den Klingelschildern oder Briefkästen abzuschreiben und dann die entsprechenden "Benachrichtigungskarten" in die Briefkästen einzuwerfen.

 

Und ja, ich stimme dir zu, dass das Vorgehen dieser Personen nicht gerade so ist, wie es sein sollte. Insbesondere wenn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (euer DSL-Vertrag wird garantiert nicht von Vodafone gekündigt, wenn ihr keinen DSL-Vertrag mit VF habt) Zutritt zur Wohnung verschafft wird.

Und da diese Personen meist selbständig auf Provisionsbasis arbeiten, kannst du dir sicherlich vorstellen, dass dort manche "Vertreter" auch vielleicht mit etwas unsauberen Methoden "nachhelfen".

 

Mein Tipp für die Zukunft:

Diese Karten getrost ignorieren und in die "Rundablage P" befördern. Sollte diese Person vor der eigenen Haus- oder Wohnungstür stehen, dann hilft nur eine beherzte Ansage - und ganz zur Not auch die Polizei (Stichwort: Hausfriedensbruch) - damit diese Personen das Gebäude oder die eigene Wohnung gar nicht erst betreten oder auch wieder verlassen. Im Zweifelsfall, wenn's zu oft wird, dann manchmal auch nur die Strafanzeige oben drauf...

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2 Antworten 2
reneromann
SuperUser
SuperUser

Eins vorweg: Diese "Medienberater" haben in der Regel keinen Zugriff auf Kundendaten - es ist jedoch für sie ein Leichtes, die Namen von den Klingelschildern oder Briefkästen abzuschreiben und dann die entsprechenden "Benachrichtigungskarten" in die Briefkästen einzuwerfen.

 

Und ja, ich stimme dir zu, dass das Vorgehen dieser Personen nicht gerade so ist, wie es sein sollte. Insbesondere wenn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (euer DSL-Vertrag wird garantiert nicht von Vodafone gekündigt, wenn ihr keinen DSL-Vertrag mit VF habt) Zutritt zur Wohnung verschafft wird.

Und da diese Personen meist selbständig auf Provisionsbasis arbeiten, kannst du dir sicherlich vorstellen, dass dort manche "Vertreter" auch vielleicht mit etwas unsauberen Methoden "nachhelfen".

 

Mein Tipp für die Zukunft:

Diese Karten getrost ignorieren und in die "Rundablage P" befördern. Sollte diese Person vor der eigenen Haus- oder Wohnungstür stehen, dann hilft nur eine beherzte Ansage - und ganz zur Not auch die Polizei (Stichwort: Hausfriedensbruch) - damit diese Personen das Gebäude oder die eigene Wohnung gar nicht erst betreten oder auch wieder verlassen. Im Zweifelsfall, wenn's zu oft wird, dann manchmal auch nur die Strafanzeige oben drauf...

Nancy
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Al79,

 

tut mir leid, dass Ihr solch eine Erfahrung durch einen Berater von uns gemacht habt. So ein Verhalten ist von uns nicht gewünscht. Wir entschuldigen uns stellvertretend bei Dir für diese Äußerungen.

 

Viele Grüße

Nancy

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