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am 27.02.2019 07:16 - zuletzt bearbeitet am 07.02.2020 15:43 von Lars
Mein Freund änderte im Vodafone-Laden seinen Vertrag von 32 MBit auf 100 MBit. Er betrieb bis dato eine ältere Kabelbox mit dahinter geschalteter FRITZ!Box, die ihn mit WLAN versorgte. Nachdem er nun die neue Vodafone Station, die auf der Vodafone Seite als WLAN Kabel-Router bezeichnet wird, bekam funktionierte das WLAN nicht mehr. Es bedurfte ca. 2 Stunden eigener Versuche und später mit Unterstützung durch Vodafone Support herauszufinden, dass er keine sogenannte WLAN-Option dazugebucht hatte. Der Händler im Laden hatte schlicht zu wenig Kenntnisse, denn dieses hätte er abfragen müssen. Da bezahlt dann also jemand ohnehin mehr um eine höhere Datenrate zu haben und wird dann noch über den Tisch gezogen und soll drei Euro pro Monat für einen Service bezahlen, der bei einem normalen DSL Anschluss inklusive ist. Gerade googelte ich, ob das ein Alleinstellungsmerkmal von Vodafone ist. Weit gefehlt; auch die anderen bekannten Provider ziehen die Kabel-Kunden mit dieser Masche über den Tisch. Es ist Zeit dieser *** ein Ende zu setzen.
Jetzt wird es sicherlich auch hier wieder Antworten geben, dies wäre ein Service von Vodafone und damit wäre man doch berechtigt, dafür eine Gebühr zu verlangen. Solcherlei Kommentatoren zeigen doch damit nur, in wessen Sold sie stehen....
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Edit: Beitrag in passendes Archiv-Board verschoben. Lars
am 27.02.2019 08:07
Da ich jetzt nicht beim Gespräch dabei war kann ich über den Ablauf wenig sagen.
Aber ... wenn er eine Fritzbox hinter der Kabelbox betrieben hatte ... gibt es jetzt nichts was Ihn davon abhalten würde das gleiche wieder zu tun.
Standard Router in den Bridge Mode setzen im Kundenportal - eigenes Endgerät/Router dahinter anschliesen - fertig. Er scheint es schon mal gemacht zu haben.
Und man sollte sich vorher über den Leistungsumfang erkundigen und davon ausgehen das die meisten Menschen keine Gedankenleser sind.
Dann lässt sich vieles vermeiden.
am 27.02.2019 08:56
Das mag ja alles richtig sein, was Sie schreiben. Bloß wozu gibt es da Vodafone-Läden, in denen geschulte Mitarbeiter stehen, die den ganzen Tag nichts anderes machen als verschiedene Vodafone-Produkte anzubieten. Ich bin ja nun nicht ganz unbeschlagen, was diese ganze Kommunikationstechnik angeht (weswegen ich ja auch immer wieder zur Hilfe gerufen werde). Wenn da steht, es handelt sich um einen WLAN-Kabelrouter gehe ich ja erst mal davon aus: WLAN einschalten und loslegen. Wie bei der Fritz-Box eben. Wenn Sie sich einen Kombi kaufen wird ja auch die Heckklappe nicht verriegelt und gesagt: zahlen Sie jetzt mal noch eine Gebühr, dann können Sie den Laderaum auch nutzen. Und Sie schlagen jetzt allen ernstes vor, ich könnte mir ja auch meinen alten Anhänger anhängen und dort meinen Kram einladen. Wieder eine zusätzliche Fehlerquelle, wieder zusätzlicher Stromverbrauch. Haben Sie sich jemals überlegt, wie zum Beispiel ein Rentner mit diesen Problemen klarkommen soll? Ich bahaupte, Vodafone hat hunderttausende Stunden von Serviceleistung an die Kunden ausgelagert. Die Oma geht nicht zum Laden oder versucht den Support anzurufen (schon weil sie ihr Problem nicht beschreiben kann). Sie geht zum Enkel und sagt: mach mal, das geht nicht.
am 28.02.2019 12:30
@Optikus schrieb:Wenn Sie sich einen Kombi kaufen wird ja auch die Heckklappe nicht verriegelt und gesagt: zahlen Sie jetzt mal noch eine Gebühr, dann können Sie den Laderaum auch nutzen. Und Sie schlagen jetzt allen ernstes vor, ich könnte mir ja auch meinen alten Anhänger anhängen und dort meinen Kram einladen.
Lustiger Vergleich aber leider auch nicht ganz passend. Bei dem Kombi handelt es sich um eine Kaufsache also das Auto wechselt das Besitzverhältnis. Bei dem Vertrag handelt es sich um eine Dienstleistung bei denen Gerätschaften zur Nutzung bereitgestellt werden. Kann auch ein Beispiel beitragen. Ein Mietshaus mit Waschküche in dem Waschmaschine und Trockner stehen die jeder Mieter nutzen kann. um diese aber nutzen zu können muss man nen Euro einwerfen und sichert sich somit dann ein Zeitkontingent um diese beiden Maschinen nutzen zu können. Dafür spare ich mir dann die Geräte in der Wohnung und den Stromverbrauch auf meinem Zähler.
Versteh mich nicht falsch, auch ich finde es blöd für sowas banales wie WLAN extra zahlen zu sollen Aber für jeden Vergleich gibt es einen passenderen der der Situation näher kommt.
am 07.03.2019 22:00
Ich frage mich gerade, wo das Problem war, einfach die "alte" Kombination aus Kabelmodem (bzw. jetzt der Vodafone-Station) und der nachgeschalteten FritzBox weiter zu betreiben.
Das Argument "Stromverbrauch" lasse ich dabei nicht gelten - bisher waren es zwei Geräte, neu wären es ebenfalls zwei Geräte.
Und wenn man mit der VF-Station nicht zufrieden ist, kann man auch -ENTWEDER- eine eigene Kabel-FritzBox betreiben -ODER- die Homebox-Option buchen und bekommt dann die VF-Homebox statt der VF-Station zugeschickt.
am 08.03.2019 17:08
... es geht ums Prinzip ...