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am 08.04.2018 12:40 - zuletzt bearbeitet am 08.04.2018 13:33 von MasterScorpion
Hallo,
wir möchten einen bestehenden Vodafonevertrag verlängern bzw. in einen anderen Vodafonevertrag wechseln (Vertrag läuft nicht unter meinem Namen). Die Konditionen von Vodafone sind mal wieder unterirdisch schlecht. Nun haben wir uns auf dem Markt mal umgesehen und durchaus günstige Original-Vodafoneangebote gefunden, mit erheblichen Preisunterschieden (monatlich ca 20€ weniger und Einmalzahlung für das gewünschte Eiphone ca. 300€ weniger).
Es ist absolut unverständlich, warum Bestandskunden derart benachteiligt oder, um Schipmfwörter zu vermeiden, über den Tisch gezogen werden. Also werden wir einen neuen orgininalen Vodafonevertrag bei einem freien Vodafone-Händler (nicht bei einem Provider) abschließen.
Der Oberhammer ist allerdings dieser Megaschwachsinn, dass eine bestehende Vodafonenummer nicht auf einen neuen Vodafonevertrag portiert werden kann, hier muß ich umständlich über Prepaidanbieter meine Vodafonenummer kostenpflichtig hin- und herportieren. Da wollte der Gesetzgeber dem zahlenden Kunden mal etwas Gutes tun und die Mobilfunkanbieter nutzen die Gesetzeslücke, um den Kunden zu schikanieren. Was spricht denn dagegen einen Rufnummernportierung beim gleichen Anbieter von einem Vertrag zu anderen Vertrag zu ermöglichen? Das ist pure Verdummung was hier läuft. Die Bezugnahme auf den Gesetzeswortlaut ist ebenfalls purer Unfug. Warum kann man nicht mal etwas Kundenfreundliches tun, ohne dass es erst ein Gesetz braucht, um dem ständigen Mobilfunkunfug Einhalt zu gebieten.
Naja, wie auch immer, der nächste Vodafonemitarbeiter wird auch diesen Post als gelöst markieren und die Kunden werden weiter über den Tisch gezogen.
Da werden teure Marketingmaßnahmen aus dem Boden gestampft, um ein tolles Image aufbauen zu wollen, was beim Kunden aufgrund der direkten Geschäftsbeziehung mit Volldampf wieder zerstört wird. Einmal Vodafonekunde und nie wieder! Traurig, dass es im deutschen Moilfunkmarkt keine funktionierende Konkurrenz gibt.
MfG
Konnte keine Frage erkennen - nach Feedback verschoben, MS
09.04.2018 11:55 - bearbeitet 09.04.2018 12:08
Es ist nicht meine Absicht, jemanden zu etwas zu zwingen. Das habe ich nicht geschrieben.
Fraglich ist allerdings, ob es legitim ist, dass Vodafone seine Kunden derart drangsaliert und die Rufnummernmitnahme in einen neuen Vertrag verhindert.
Hier sollen Kunden schlicht gegängelt werden. Es werden künstliche Hindernisse aufgebaut, um einen Vertragswechsel zu unterbinden bzw. zu erschweren. Wenn mann seine Nummer behalten will, muß man entweder den Anbieter wechseln oder in den nächsten 24 Monaten ca. 500€ mehr bezahlen. Das meinte ich übrigens mit "fairem Preis". unfair ist allerdings, bei einer Vertragsverlängerung 500€ zum bisherigen Preis aufzuschlagen und Bestandskunden derart zu benachteiligen.
Was ist denn das bitte für ein Wahnsinn?
Wacht da bitte mal jemand auf bei den Telefonverbrechern!
Ich bleibe auch dabei, dass das Argument "Anbieterwechsel" bei einer Rufnummernportierung in einen neuen Vertrag völlig unangebracht ist. Hier werden lediglich künstliche Barrieren geschaffen und man versteckt sich dabei hinter einem Paragraphen, der gar nicht greift, weil ja gar kein Anbieterwechsel stattfindet. Niemand verbietet Vodafone, die Telefonnummer von einem bestehenden Vertrag auf einen neuen Vertrag zu übertragen (portieren). Vodafone gängelt seine Kunden so lange, bis sie schlicht kündigen und den Anbieter wechseln. Hier sollte der Gesetzgeber dringend nachsteuern, um diese Benachteiligungen künftig zu unterbinden. Es konnte bei der Erstellung des Gesetzes keiner ahnen, dass Vodafone seinen eigenen Kunden die Rufnummernmitnahm in einen neuen Vertrag verwehrt. Da übertreibt es Vodafone mal wieder mit seiner Marktmacht gegenüber seinen Kunden.
Leider ist O2 in Sachen Kundenfreundlichkeit ja noch schlimmer als Vodafone und dann bleibt ja nur noch Telekom.
am 09.04.2018 11:59
@Capt-schrieb:[...] drangsaliert [...] verhindert [...] schlicht gegängelt werden [...] künstliche Hindernisse [...] zu unterbinden bzw. zu erschweren [...] Wahnsinn [...] Telefonverbrechern [...]
Ich gebs auf.
am 09.04.2018 12:38
Was heißt denn aufgeben?
Wenn (Bestands-)Kunden unzufrieden sind und Ihre Wünsche äußern, nicht unnötig (gegenüber Neukunden) benachteiligt zu werden, dann wird das ignoriert.
Wie wäre es denn, wann man mal bitte einen gangbaren Lösungsvorschlag anbietet, ohne den Umweg der Portierung über Prepaidanbieter zu gehen oder sich hinter einem Paragraphen zu verstecken, der bei einem Vertragswechsel beim gleichen Anbieter gar nicht greift.
am 09.04.2018 12:55
@Capt- schrieb:
Wie wäre es denn, wann man mal bitte einen gangbaren Lösungsvorschlag anbietet,
Wird schwierig hier, denn in diesem board findet keine Bearbeitung statt -> https://forum.vodafone.de/t5/Feedback/BITTE-ERST-LESEN-dann-hier-posten/m-p/1485538#M22087 Ob es überhaupt eine Lösung geben kann weiß ich nicht, ich wüßte aber, was ich in dieser Situation machen würde. Und bitte erspare uns so unnötige Bemerkungen wie "Vodafonejünger" etc. Das ist doch nur Ausdruck der Unfähigkeit, andere Meinungen zuzulassen. Ich bin auch der Meinung, dass es ein Unsinn ist, Rufnummern von Anbieter zu Anbieter A zu "portieren", aber wenn du meinst, es müsse möglich sein, dann meine es halt. Fakt ist aber auch, VF macht es nicht und wird Gründe dafür haben. Und du bist nicht dder Erste hier, der darüber jammert, dass es Bestandskunden soviel besser geht und dass der Reseller Preise bietet, die VF nicht bietet. Das ist halt Marktwirtschaft und hat auch seine Gründe. Also ich bin dafür, diesen thread zu beenden und falls du Hilfe eines Moderators wünscht dann eröffne bitte im entsprechenden board einen eigenen thread mit passendem Betreff.
am 09.04.2018 13:08
Ich verstehe nicht warum hier nach Gesetzgeber geschriehen wird. Wir Verbraucher haben doch unsere Kaufentscheidung selbst in der Hand. Dann wählt man eben das Produkt / die Dienstleistung / den Vertragspartner der passt. Und gerade im Bereich Mobilfunk, gibt es da ja wohl genug Möglichkeiten.
Muss ein Gesetzgeber einem Mobilfunkanbieter dazu "zwingen" ein in deinen Augen verbraucherfreundliches Verhalten (interne Portierung ermöglichen) an den Tag zu legen?
Du hast deine Unzufriedenheit hier geäußert, völlig legitim.
09.04.2018 13:46 - bearbeitet 09.04.2018 13:49
@Capt- schrieb:
Wenn mann seine Nummer behalten will, muß man entweder den Anbieter wechseln oder in den nächsten 24 Monaten ca. 500€ mehr bezahlen. Das meinte ich übrigens mit "fairem Preis". unfair ist allerdings, bei einer Vertragsverlängerung 500€ zum bisherigen Preis aufzuschlagen und Bestandskunden derart zu benachteiligen.
Sämtliche "Neukunden"-Angebote, welche man auf Vodafone.de findet, bekommt man auch als Bestandskunde. Und zwar auf den Cent genau und ohne großen Aufwand. Einfach anrufen und Vertragt verlängern.
Bei den einmaligen Zuzahlungen unterscheidet Vodafone ebenfalls nicht zwischen Neu- und Bestandskunde. Es ist auf den Cent identisch.
Beispiel: Ein Galaxy S9 kostet im RED L 12x52,49, danach 66,99 und einmalig 99,90. Das bekommst du auch zu diener Verlängerung ohne Probleme.
Deine haltlosen UNterstellungen, man würde Bestandskunden benachteiligen, kansnt du dir dahin stecken, wo keine Sonne scheint.
Ich weiß allerdings worauf Capt- hinaus will: Es geht um das gejammere, bei diversen Online-Waldundwiesen Anbietern gibt es irgendwas. Das sind aber keine Vodafone Neukundenangbeote, sondern Waldundwiesen Angebote. Beschwer dich bei denen, das die dein Vertrag nicht zu den Konditionen verlängern sondern nur neu machen....
Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet.
09.04.2018 14:08 - bearbeitet 09.04.2018 14:18
Sicher. Es geht um das Meckern an sich. Immer schön Rumschimpfen, dass keiner mal über den Tellerrand guckt, aber selbst mit der Nase so tief über der Suppenschüssel hocken, dass von der weiten Welt nix zu sehen ist...
Das nennt man auch Lernresistenz.
Ich bin auch gerne bereit, was Neues zu lernen. Aber Fakten sind nun mal Fakten, sind halt Fakten. Punkt.
Und wer tatsächlich konstruktive Lösungsvorschläge wünscht, informiert sich erst mal über die Verfahrensweisen anderer Anbieter, bevor hier mit der Keule "dann wechsel ich eben" (weil die anderen machen ja alles besser) geschwungen wird.
Interne Portierungen gibt es durchaus, aber nur zwischen verschiedenen Technologien. Eine Festnetznummer einer Homezone / Zuhausebereich (liegt im Mobilfunk) auf einen Festnetzvertrag (DSL) z.B. Und das auch nur, weil diese Nummern tatsächlich technisch in verschiedenen Netzen liegen.
Sonst nicht. Weder bei Telekom, noch bei O2. Und bei Vodafone auch nicht.
Dein Rumgepoltere finde ich tatsächlich einfach nur dreist.
Lösungen:
1. Verlängern zu Vodafone Konditionen
2. Neuvertrag über Billig Fachhändler Angebot (tschüss Rufnummer)
3. Portierungspingpong zu anderem Prepaid Anbieter und wieder zurück (kostenpflichtig)
4. Anbieterwechsel
Setz dir deine Prioritäten selbst. Freie Marktwirtschaft, freie Entscheidungen. Zwingt dich keiner, bei einem bestimmten Anbieter zu sein.
am 09.04.2018 15:15
@Gelöschter User
Ich hatte den verschoben weil die Antwort zur Thematik schon klar ist und der Kundenwunsch nach Reseller Angebot nicht erfolgen wird.
Kurze Forensuche bei Magenta zur internen Portierung hat was ergeben wobei ich schmunzeln musste:
Machen se nicht - dafür gibts die VVL 😉
Sodala - ich geh wieder zocken ^^
am 10.04.2018 13:17
@chaosphoenix86schrieb:
Interne Portierungen gibt es durchaus, aber nur zwischen verschiedenen Technologien. Eine Festnetznummer einer Homezone / Zuhausebereich (liegt im Mobilfunk) auf einen Festnetzvertrag (DSL) z.B. Und das auch nur, weil diese Nummern tatsächlich technisch in verschiedenen Netzen liegen.
Sonst nicht. Weder bei Telekom, noch bei O2. Und bei Vodafone auch nicht.
Ich bin nicht sicher, ob ich den Satz richtig verstanden habe, aber o2 zB portiert (derzeit) intern, dies sogar gratis. Sie portieren zB von Mobilfunkvertrag auf Mobilfunkvertrag.
Man hat zwar keinen Anspruch auf interne Portierung aus dem TKG heraus, aber verboten wird es den Anbietern nicht. Es ist natürlich sinnfrei, weil viel Aufwand dahinter, dies anzubieten, wenn man auch ohne Neuvertrag die gleichen Preise wie Neukunden bei einer VVL bekommt.
16.04.2018 22:55 - bearbeitet 16.04.2018 22:58
So ganz sinnfrei ist der Bedarf einer internen Portierung (Übertragung) der Rufnummer beim gleichen Anbieter vermutlich nicht.
Aktuell kostet der laufende Smart L 35€. Das Angebot für eine VVL mit einem IPhone 8 lag bei ca. 20€ mehr pro Monat zzgl. eines unrealistischen Mondpreises für das Gerät. (Die genauen Zahlen hab ich nicht mehr parat, aber die Preise waren utopisch.)
Bei diversen Anbieter bekommt man im Netz einen Smarl L von Vodafon (nicht Provider) für mtl. 37€ zzgl. ca. 50-80€ einmalig für ein IPhone.
Mithin kommt eine VVL bei Vodafone nicht in Frage. Entweder wechseln wir den Anbieter oder Vodafone wacht irgenwann auf und realisiert eine interne Portierung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aufwand so groß sein soll, eine Rufnummer intern auf einen neuen Vertrag zu übertragen. Das ist reine Schikane, um Kunden die überteuerten Tarife aufzudrängen.
Nochmal, das besagte Gesetz regelt nur die Portierung bei Anbieterwechsel. Der Gesetzgeber ist schlicht nicht davon ausgegangen, dass Anbieter diesen Paragraphen, der sich ausschließlich auf einen Anbieterwechsel bezieht, nutzen, um ihre eigene Kunden, welche beim gleichen Anbieter (kein Anbieterwechsel) einen neuen Vertrag abschließen wollen, zu drangsalieren und ihnen die Übertragung (Portierung) ihrer bisherigen Rufnummer auf den neuen Vertrag verwehren. Auf so eine Idee muß man erstmal kommen. Aber Mobilfunkanbieter sind bekanntlich sehr ideenreich, um ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dieser Markt ist krank und braucht dringend Wettbewerb!