Willkommen in der Vodafone Community
Hallo , 'tach zusammen !
Hier geht es um die (angeblichen->)Vorteile der Nutzung des Bankeinzugsverfahren - kurz : "Lastschrift" , "LS" - ,
im Verhältnis zu Zahlung per Dauerauftrag ( , und , wenn nötig , zusätzlichen Zahlungen per Einzelüberweisung ) .
Es lässt sich im Grunde
kurz und knapp auf den Punkt bringen :
Der Kunde ist s t e t s und nur dann im Vorteil ,
wenn er/sie KEIN LASTSCHRIFTVERFAHREN genehmigt .
& ...
- die monatlichen "flats" [ sprich : festen vertraglichen Kosten ] & deren Beträge stehen im Vertrag , und in der Rechnung ...
- den monatlichen Durchschnitt ( aus beispielsweise drei Monaten ) derjenigen Beträge, die man sich über die Pauschalen hinaus "extra" geleistet hat, kann man sich leicht ausrechnen, und sodann auf den nächsthöheren glatten 5,-/oder 10,- € - Betrag aufrunden ;
- addiere festen Betrag und aufgerundeten Betrag ;
und richte schlussendlich einen entsprechenden DAuerauftrag ein .
Bei Unstimmigkeiten, Konflikten und allen anderen Dissonanzen mit dem/der Rechnungsersteller/in kann man sich zunächst beruhigt zurücklehnen ,
getreu der Devise :
" d i e wollen schließlich etwas (€...) von mir , und nicht umgekehrt ! " - also ist und bleibt die Beweislast fair verteilt, und liegt nicht einseitig per-vertiert bei dem meist Schwächerem -nämlich dem privaten Kunden- , der sich in aller Regel einem meist mächtigen Konzern gegenüber gestellt sieht .
Lastschrift nützt im Grunde stets nur den Geldinstituten -einfachere und für's Institut kostengünstigere Abwicklung- ; und den Empfängern der Zahlungen .
Sie sitzen dann IMMER am längeren Hebel, sie bestimmen das Datum des Eingriff in's Konto, ! last but not least !-> sie bestimmen den Betrag der Abbuchung ! , & sie w i s s e n um "IHR" sicheres Geld_des_Kunden (& können dieses Wissen ganz legal in der Finanzwirtschaft spielend zu Geld machen!) , sie brauchen sich nie zu sorgen und nervös zu sein oder werden, u.v.a.m.
Nicht umsonst umgarnen Konzerne Kunden mit Schmankerln, noch und nöcher , auf LS umzusteigen, wären sie es nicht, die den allergrößten Vorteil davon hätten .
Mit der Erteilung einer Ermächtigung zum Einzug von laufenden Forderungen und Rechnungsbeträgen - "Teilnahme am Lastschriftverfahren" - wird das Bezahlen zwar superbequem , leicht ;
das "Kopfkissen und die Matraze des Kunden" kann jedoch u.U. sehr schnell knallhart und schlaflos werden ... und die "Bequemlichkeit" verkommt schnell zur Betäubungsdroge .
Denn für alle "Unregelmäßigkeiten" beim Bezahlverfahren LS muss letztlich stets der Zahlungspflichtige aufkommen , in jedweder Form : Er muss um sein Recht immer kämpfen , egal , ob es ihm zusteht , er hat den Stress , den Zeitverlust , den Aufwand , die Gebühren .
Er - ein Einzelner - kann sich nicht verstecken , hinter Ausreden , hinter einem "Systemfehler" .
Alle Verantwortung mit allen Konsequenzen verbleiben bei ihm - mit der Erteilung der LS hat er nur eines getan : sein letztes Mittel der Verteidigung aus der Hand verschenkt .
Ein Dauerauftrag bringt gar nix, da der Fälligkeitzeitpunkt immer schwanken kann (auf Grund von Wochenenden, Feiertagen etc.) und auch der Betrag auf Grund Zahlungen via mobiles Bezahlen, unvorhergesehene Anrufe ins Ausland oder zu Servicerufnummern, welche im Gesamtpaket nicht enthalten sind. Ergo: Ein Dauerauftrag ist so ziemlich das Sinnloseste im Bereich Zahlung. Gerne kannst du deine Rechnungen selber überweisen, musst aber die Gebühr von 2,50 Euro tragen.
Aber was willst du uns eigentlich überhaupt mitteilen??
Jeder wie er meint und will. Den einen verfolgen die grünen Männchen, der andere sieht in jedem Großkonzern nur den bösen Feind, der nur danach trachtet, wie er den dummen Verbraucher über den Tisch ziehen kann. Und wieder andere sehen ihre Meinung als die allein gültige an und setzen einen missionarischen Eifer darein, die restliche Welt davon überzeugen zu wollen. Nur will die halt oftmals nicht. Ich z.B. wüsste beim besten Willen nicht, warum ich diverse Lastschriftbeziehungen aufgeben sollte. Sogar das Finanzamt darf sich nach Lust und Laune an meinem Konto bedienen.
Lastschriftverfahren versus Dauerauftrag?
So sähe die Überschrift vernünftig aus!
Zum Sachverhalt!
Bei der Lastschrift handelt sich hierbei nur um eine spezielle Art der Bezahlung von Rechnungen. Diese bietet dem Kunden und der Firma erhebliche Vorteile.
Für die Firma!
Automatische Abbuchungen mit dem korrekten Preis zu einem vorgegebenen Termin.
Automatische Verarbeitung der Buchungen und damit kostengünstig.
Für den Kunden!
Positiv!
Die Rechnung wird automatisch beglichen, keine Terminüberschreitung, keine kostenpflichtige Mahnungen, usw.
Wird ein fehlerhafter Betrag abgebucht kann man die Buchung relativ einfach durch die Bank zurück buchen lassen und den korrekten Betrag übeweisen.
Den Termin kann man bei Vodafone ggf. vereinbaren, wobei man mehrere Tage "Reserve" einplanen sollte wenn das Konto sonst nicht gedeckt ist.
Negativ!
Das Konto wird zum gegebenen Zeitpunkt automatisch belastet. Man muss folglich genügend Guthaben auf dem Konto haben bzw. einen Dispokredit in Anspruch nehmen. Letzteres ist allerdings immer noch günstiger als manuelles Bezahlen (Eigenlich kein wirklicher negativer Punkt, man wäre ja ohnein verpflichtet die Rechnung zu diesem Termin zu bezahlen).
Bei einer fehlerhaften erhöhten Rechnung wird das Konto ggf. zu hoch belastet.
Was spricht für das Überweisen der Rechnung?
Eigentlich nichts!
Für jede Buchung berechnet Vodafone 2,50 € Gebühren, hier bei 2 Buchungen im Monat 5 €, Im Jahr also 60 €. Viel Geld, wenn das Budget ohnehin knapp ist! Diese Gebühren dienen dazu, den Mehraufwand der Zahlung per Überweisung (z. B. Zuordnung zum richtigen Konto, Prüfung des Betrages, usw.) zu decken.
Die Art der Bezahlung hat nichts mit vertraglichen Mängeln, z. B. der Rechnungshöhe, zu tun. Wird bei einer Überweisung nicht der korrekte Rechnungsbetrag gezahlt so kann man die Differenz anmahnen, natürlich kostenpflichtig und teuer! Abweichungen in der Rechnung muss man klären.
Gruß
Hafe