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wiederkehrende Kosten iMessage Aktivierung
ms83623
Daten-Fan
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Servus, bei jedem iPhone Neustart erhalte ich den iOS Hinweis, dass für die Aktivierung von iMessage und Facetime Netzbetreiber SMS Gebühren anfallen, und das geschieht dann auch tatsächlich in Höhe von 7 ct. Ich deaktiviere keinen der beiden Dienste vor dem Neustart, offenbar geschieht dies automatisch. Bei meinem alten Netzbetreiber Telekom hatte ich damit nie ein Thema, erst seit dem vor Kurzen erfolgten Wechsel zu Vodafone. Der Mitarbeiter der Vodafone Technik Hotline hat heute die eSIM während (!) des Gesprächs zurückgesetzt, dadurch wurde die Verbindung natürlich unterbrochen, ich vermute er wollte damit Abhilfe schaffen. Ist nicht geglückt, inzwischen sehe ich 42 ct aufgelaufene zusätzliche Kosten in der Vodafone App. Ich bitte um Unterstützung bei diesem Bug, vielen Dank.

 

*** @ms83623, Beitrag von Community nach Apple verschoben! ***

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reneromann
SuperUser
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Da musst du dich an Apple wenden, denn Apple hat dem Bockmist mit den SMS nach GB "erfunden" und eingebaut - Vodafone ist da der falsche Ansprechpartner.

 

Es kann durchaus sein, dass hier die Telekom entweder kulanter ist -oder- mit Apple entsprechende Abkommen hat, dass hier Apple die Kosten übernimmt und du die Kosten deshalb nie bei der Telekom gesehen hast. Trotzdem sind diese SMS nach GB aber kostenpflichtig...

Danke für die schnelle Rückmeldung. Mir geht es eher um die bei jedem Neustart des iPhones wiederanfallenden Kosten. Die erstmalige Aktivierung kann ich verkraften, ich habe die Dienste aber nie deaktiviert. Ich bin aktuell auf iOS 15.4 beta, ggf. steckt der Fehler hierin. Sollte nach dem Release von iOS 15.4 der Bug nicht behoben sein melde ich mich erneut.

HeikeF
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo ms83623,

 

ja mach das so.

 

Danke Dir.

 

Viele Grüße

 

Heike

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Gibt es hier nun eine Lösung? Apple schiebt es auf Vodafone und Vodafone schiebt es auf Apple. Ansonsten muss der Vertrag gekündigt werden. Bei der T... gibt es keine derartigen kosten.


@hesama  schrieb:

Gibt es hier nun eine Lösung? Apple schiebt es auf Vodafone und Vodafone schiebt es auf Apple.


Wenn Apple keine Rufnummern in Deutschland unterhält, sondern auf SMS in's Ausland setzt, dann ist alleinig Apple an der Misere Schuld. Vodafone kann da wohl kaum etwas dafür, wenn dein Gerät aufgrund einer vom Hersteller so herausgegebenen Firmware andauernd SMS in's Ausland schickt.

 

Gleiches auch zur Anzahl der SMS - das hat alleine Apple in der Hand, Vodafone hat damit nichts zu tun - denn Vodafone hat nichts mit der Firmware am Hut, die Apple herausbringt.

 


@hesama  schrieb:

Ansonsten muss der Vertrag gekündigt werden. Bei der T... gibt es keine derartigen kosten.


Auch bei der Telekom und o2 werden dir diese Auslands-SMS in Rechnung gestellt, sofern dein Vertrag keine Flatrate oder Kontingente für Auslands-SMS vorsieht...

Deine letzte Aussage ist schlichtweg falsch, Telekom und O2 berechnen die iMessage aktivierung nicht. Und bitte behaupte nicht das Gegenteil-dafür habe ich das schon zu oft gemacht. Es läge an Vodafone diese SMS aus der Berechnung rasuzunhemen. Tut Vodafone das nicht kann sich der Kunde ja selbst seine Meinung bilden.


@GuenniB  schrieb:

Es läge an Vodafone diese SMS aus der Berechnung rasuzunhemen. Tut Vodafone das nicht kann sich der Kunde ja selbst seine Meinung bilden.


Warum sollte Vodafone auf einmal eine kostenpflichtige Dienstleistung (Versand einer SMS in's Ausland) von der Rechnung nehmen?

 

Beschwere dich bei Apple, dass die es nach Jahren noch immer nicht auf die Reihe bekommen, eine "vernünftige" Lösung für das Problem anzubieten, z.B. einen SMS-Endpunkt in Deutschland - oder generell eine Lösung, die keinen SMS-Versand voraussetzt.

 

Apple ist hier das Problem - sie diktieren dir, dass du kostenpflichtige Dienstleistungen (SMS in's Ausland) für die Nutzung der Apple-eigenen Funktionen nutzen musst - nicht der Provider, der dies gemäß dem geschlossenen Vertrag abrechnet. Und es wäre auch an Apple, über eben jene Kosten aufzuklären und sich vor dem Versand jeder(!) dieser SMS das "OK" des Nutzers mit einem klaren Hinweis auf die Kostenpflicht zu holen - macht Apple aber auch nicht.

 

Tut Apple aber alles nicht, sondern schiebt das Problem auf die Kunden und Provider ab.

 

Fakt ist: Du hast einen Vertrag mit Vodafone, der keine SMS-Flat in's Ausland umfasst und dein Apple-Gerät versendet SMS in's Ausland. Ergo darf Vodafone diese gemäß dem geschlossenen Vertrag berechnen - ob dir das gefällt oder nicht - und egal ob dies andere Provider machen oder nicht.

 

Wenn überhaupt ist hier Apple in der Pflicht, diesen (meiner Meinung nach völlig unnötigen) SMS-Versand kostenneutral für den Kunden aufzubauen, z.B. durch lokalen SMS-Endpunkte -oder- durch die Bereitstellung eines 0800er Endpunkts, bei dem Apple alle Kosten übernimmt und der unabhängig vom Vertrag / Prepaid-Tarif immer kostenfrei erreicht werden kann.

Danke für den langen Text-mir ist deine Haltung zu Vodafone schon klar. Und Vodafone macht ja auch nichts falsch. Es ist halt nur so dass deine Aussage zu telekom und O2 falsch waren. Trotzdem könnte man das anders machen. Ich will keine Diskussion zum Thema Apple entfachen. 

Das Zauberwort heisse Kundenfreundlichkeit.Sonst geht das so weiter.

https://www.4g.de/news/vodafone-verliert-100-000-vertragskunden-12495/


@GuenniB  schrieb:

Trotzdem könnte man das anders machen. Ich will keine Diskussion zum Thema Apple entfachen. 


Warum sollte der Provider für den Fehler des Geräteherstellers einstehen?

 


@GuenniB  schrieb:

Das Zauberwort heisse Kundenfreundlichkeit.


Nein, das hat nichts mit Kundenfreundlichkeit zu tun - sondern schlichtweg damit, dass hier die Kunden mal gegen Apple vorgehen müssten. Tun sie aber offenbar nicht, sondern schlucken entweder die bittere Kröte -oder- beschweren sich -vollkommen unberechtigt- beim Provider, der dann nach deiner Ansicht auf berechtigten Rechnungspositionen sitzen bleiben soll.

 

Wäre ich im Entscheidungsgremium von Vodafone, hätte ich die Nummer von Apple nach anhaltenden Kundenbeschwerden einfach mit Hinweis auf diese wiederkehrenden Beschwerden komplett geblockt. Damit wäre das Problem nämlich für den Kunden auch gelöst - es würden keine Kosten mehr anfallen.

Dass das als Kollateralschaden dann die Nicht-Aktivierbarkeint von iMessage nach sich zieht, wäre mir in dem Fall sogar ziemlich recht - soll der Kunde sich doch bei Apple beschweren, was sie da für Müll machen.

 


@GuenniB  schrieb:

Sonst geht das so weiter.

https://www.4g.de/news/vodafone-verliert-100-000-vertragskunden-12495/


Glaubst du wirklich, dass 100.000 Kunden bei 40 Millionen den Kohl fett machen?

Davon abgesehen stehen dort keine Zahlen zu den Neukunden...