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Rückwegstörer "Wort des Jahres"?
ehrjoe
Host-Legende
Host-Legende

Hallo zusammen,

ich habe soeben beim suchen im Netz eine interessante Seite gefunden.

Ich denke, dass wäre doch eine gute Sache.

Sollten wir den Rückwegstörer nicht zum Wort des Jahres machen.

Wer Lust hat bitte mitmachen und weitersagen.

https://gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/

 

 

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

7 Antworten 7
Argantho
SuperUser
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@ehrjoe 

"Unwort des Jahres" würde besser passen ... 


Grüße an das Community-Universum
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Shimo
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Einmal abgesehen von der mehr oder minder gelungenen Wortkreation gibt es bei dem Vodafone Beitrag einige sinnvolle und m.E. nach häufig viel zu kurz kommende Aspekte, welche die "Ende-zu-Ende" Qualität/Zuverlässigkeit der Internetanbindung bestimmen.

Ich hatte dazu folgendes gepostet:

"Ich habe auf FB im 24h Service Kanal einen Vodafone Beitrag (betitelt: "Rückwegstörung") gesehen, in welchem Vodafone auf häufige Fehlerursachen und Verbesserungspotentiale beim Nutzer eingeht, U.a. ging es um die Gerätequalität, hausinterne Verkabelung und Erdung. 

 

Ich nutze seit mehr als 10 Jahren für meine Internetanbindung Vodafone (über Kabel) (inzwischen Gigabit) und parallel als "fail-over-backup" einen zweiten Anbieter (über Kupfer). Im Ergebnis hat Vodafone die deutlich stabilere und qualitativ bessere Infrastruktur; vom Vergleich der Kosten ganz zu schweigen. Die wenigen Probleme, welche in der Vergangenheit tatsächlich Vodafone ursächlich waren, wurden zeitlich und qualitativ vernünftig gelöst. Allerdings ist es aber, wie in dem Vodafone Beitrag gut beschrieben, auch meine Erfahrung, dass ab Hausanschluss man selber einiges technisches Wissen und die Bereitschaft, sich um Lösungen zu kümmern, mitbringen muss. U.a. habe ich (a) einen qualitativ hochwertigen Kabelverstärker, (b) ein super Docsis3.1 Modem, (c) einen der besten Router/WLAN, welchen es am Markt gibt eine (d) hochwertige Verkabelung und konsequent Störquellen eliminiert als auch die Standorte der Komponenten optimiert. Zusätzlich ist bei allen unseren Rechnern (bei uns sind es 6) und den diversen mobilen Endgeräten und anderen Geräten, welche Internet nutzen, regelmäßige Wartung - wie Softwareaktualisierung und "Aufräumen" notwendig. Dies ist leider nur mit solidem IT Wissen möglich und auch meine Frau sagt immer "ohne mich wäre sie aufgeschmissen und der Internetzugang eine Katastrophe". M.E. ist das Problem, dass die vom Laien/Kunden erwartete "end-to-end" Qualität/Zuverlässigkeit Vodafone nicht leisten kann (alleine schon mit den standardmäßig gelieferten Komponenten) und das Marketing eine falsche Botschaft sendet; das sollte Vodafone überdenken.

Insofern finde ich "social media" Beiträge von Vodafone sehr gut, welche für Lösungen sensibilisieren und aufzeigen, dass eine stabile und qualitativ hochwertige Internetanbindung viele Facetten, welche auch in der eigenen Verantwortung liegen, umfasst."

 

@Shimo,

danke für Deine Ausführungen. Ich habe auch die Bekanntschaft mit dem RWS machen dürfen.

Die Dame der Hotline (Rückruf ich melde die Störungen immer über das Kontaktformular)

sagte mir in einer besonders freundlichen Art, dass die meisten Kunden zu dumm sind mit Störungen umzugehen. Ich bekam den Auftrag den Stecker vom Router zu ziehen. Versuche, dass dies alles schon geschehen ist wurde ignoriert. Der Fehler war bei VF. Ich denke, dass Deine Frau stolz ist auf Dein IT Wissen.

Es gibt aber viele oder die meisten Kunden die nicht über dieses Wissen verfügen.

Sollte VF nicht darauf bestehen, das Kunden über dieses Wissen verfügen müssen bevor sie einen Vertrag bekommen. Dazu sollten auch die besten Geräte am Markt vom Kunden verbaut werden.

Die Com sagt genug über den RWS. Der Rückwegstörer ist eine Aussage von VF.

Qualität und Zuverlässigkeit: Leider steht VF bei alle Störungen zu oft und deutlich an der Spitze.

Ich wünsche mir, dass wäre anders und die Kunden von VF wären zufrieden.

 

Auf viele andere Themen möcht ich jetzt nicht eingehen. 

 

 

 

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Shimo
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

@ehrjoe 

 

Ja, "Ende-zu-Ende" ist die heutige Netzinfrastruktur für die Zielgruppe zu kompliziert und mit zu vielen Brüchen in der Verantwortung. Auch die Idee, dass Callcenter-MA die Probleme lösen können ist im Ansatz irreführend.

 

Das die Anwender nicht bereit sind realistische Servicekosten oder die Kosten für die qualitativ hochwertigen Netzkomponenten zu zahlen ist m.E. nach durch die falsche Kommunikation der Netzbetreiber verursacht. (Z.B. mein Modem - nur das Modem - kostet 160,-€, mein Router ca. 700,-€ und von Beiden habe ich jeweils ein identisches Ersatzgerät. Diese nutze ich für Test von neuer Software bevor ich sie auf den Produktivgeräten einspiele und als Backup falls eine Komponente ausfällt. Und ich möchte nicht abschätzen wie viele Stunden Wartung / Jahr ich in unsere Home-IT stecke.)

Ja, "Rückwegstörer" ist von Vodafone eine tolle Marketingwortschöpfung.

 

Trotzdem: (a) die reine Vodafone Kabel-Netzinfrastruktur ist relativ gut und (b) zumindest besser als nichts finde ich Beiträge von Vadafone in denen sie auf mögliche Fehlerursachen & Optimierungspotentiale, jenseits von "Stecker ziehen", hinweisen.

(Ich war/bin in der IT Verantwortung in großen Unternehmen und habe deshalb bzgl. der Einschätzung der Qualität der Infrastruktur etwas Einblick.)


@Shimo  schrieb:

Ja, "Rückwegstörer" ist von Vodafone eine tolle Marketingwortschöpfung.

Es ist keine Marketingwortschöpfung, sondern viel eher beschreibt es genau, um welches Problem es sich handelt.

 

Eine Rückwegstörung ist nunmal eine Störung des Rückwegs (also des Upstream-Frequenzbands) durch Einstrahlung von Fremdsignalen in das Kabelnetz - ausgelöst durch technisch unzulängliche Anlagen (schlecht geschirmte oder beschädigte Kabel, defekte Antennendosen, schlecht hergestellte Stecker, unzulässige Nutzung von IEC-Steckern im Verteilnetz o.ä.), Basteleien der Nutzer (Radio per Bananenstecker an der Antennendose) oder defekte Geräte (ohne oder mit unzureichender Funkentstörung).

Und da es sich beim Kabelnetz nunmal um eine Punkt-zu-Mehrpunktverbindung handelt, kann ein Defekt in Haus A -im Gegensatz zur Punkt-zu-Punkt-DSL-Verbindung- die ganze Straße lahmlegen.

Das Problem bei einem Rückwegstörer liegt halt einfach daran, das es keine technische Möglichkeit gibt, so einen Störer exakt auszumessen.

 

Und da liegt das große Dilemma. Weil man da teilweise von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung gehen muss, um so einen Störer zu finden. Und noch schlimmer wird es dann, wenn so ein Störer nur temporär auftaucht. Darum ist eine 24 Std. Entstörung, hier auch nicht machbar und das sollte meiner Meinung nach auch offen nach außen kommuniziert werden.

 

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!

Ich kann keinen der Beiträge als Lösung annehmen,

@Arganthokommt der Lösung schon sehr Nah.

Ich wollte nicht wissen ob ein User ein exzellenter IT Fachmann ist.

Dass ein Rückwegstörer ein Störer des Rückweges ist wusste ich schon.

Dass ein Rückwegstörer schwer zu finden ist und nicht dauerhaft anliegt war mir auch bekannt.

 

Es war nur ein Vorschlag ob das Wort "Rückwegstörer"  Wort des Jahres werden kann.

In der Com ist der Rückwegstörer ja so bekannt wie Albert Einstein.

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team